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«Züri brännt nümm»
Werkserie zu vierzig Jahre Achtzigerbewegung in Zürich, mit Bildern von Getrud Vogler, Sozialarchiv. Dossier WOZ, Mai 2020
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Ende der siebziger Jahre gibt es in Zürich kaum Räume für alternative Kultur. Die Stadt weigert sich, die teilweise leer stehende Rote Fabrik zur Verfügung zu stellen – gleichzeitig soll der Umbau des Opernhauses mit einem Kredit über sechzig Millionen Franken unterstützt werden. Nach monatelangen erfolglosen Verhandlungen von Gruppen wie Rock als Revolte haben viele genug: Am 30. Mai 1980 endet eine Demo gegen die Opernhausvorlage im sogenannten Opernhauskrawall.

«D’Bewegig» nimmt Fahrt auf, erkämpft sich im Juni das Autonome Jugendzentrum (AJZ) beim Haupt-bahnhof, im Herbst auch einen Teil der Roten Fabrik. Punkige Ästhetik prägt Musik, Flugblätter und die Zeitschriften «Eisbrecher» und «Brächise». Im Volkshaus finden Vollversammlungen mit mehreren Tausend Beteiligten statt. Die Bewegung protestiert gegen die Polizei, die immer wieder brutal gegen Demos vorgeht, und gegen den Zürcher Bildungsdirektor Alfred Gilgen, der ein Video von Ethnologie-studentInnen über den Opernhauskrawall beschlagnahmen lässt.

 

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